Lernen Sie hier die mitwirkenden Organisationen und Unternehmen kennen, die IDEAS möglich machen.

Ziel des Oldenburger Institutsteil Hör-, Sprach- und Audiotechnologie HSA des Fraunhofer IDMT ist es, wissenschaftliche Erkenntnisse über Audiosignalverarbeitung und -verbesserung sowie der -wahrnehmung und Erkennung akustischer Ereignisse, darunter Sprache und Mensch-Technik-Interaktionen in technologischen Anwendungen umzusetzen. Mit dem Arbeitsgebiet Connected Health wird hier verstärkt die Entwicklung mobiler sensorgestützter Systeme fokussiert, die sich flexibel ohne klinische Infrastruktur in der Prävention, Diagnostik und Therapie von Krankheiten oder zur Erhaltung der Gesundheit eingesetzt werden. Technische Schwerpunkte sind die Entwicklung und Validierung von intelligenten Auswertealgorithmen und Modellen im Zusammenspiel mit körpernaher und insbesondere kopfnaher Sensorik. Konkrete Anwendungsszenarien sind hier die Ausspracheanalyse und das Sprechtraining für die Rehabilitation und Therapiebegleitung in der Logopädie. Die Erfassung und Klassifikation körperbezogener Geräusche wie die Atmung oder die Analyse von Bewegungsdaten, beispielsweise im Kontext von neurologischen Erkrankungen, fallen ebenfalls in die Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten des Arbeitsgebietes. Innerhalb der Arbeiten am HSA wurden bereits Sprachassistenztechnologien für die Pflege integriert sowie Sprach- und Sprechanalysetools zur automatischen und objektiven Bewertung von Sprachpathologien. In diesem Zusammenhang sind die BMBF-geförderten Forschungsprojekte ISi-Speech und THERESIAH zu nennen, aus denen u. a. auf Forschungsergebnisse und einschlägige Vorarbeiten zurückgegriffen werden kann, so dass die Robustheit der Erkennung, insbesondere auch bei pathologischer Sprache, aktueller Forschungs- und Entwicklungsschwerpunkt ist.

Weitere Informationen: www.idmt.fraunhofer.de/hsa

​​​​​​​​​​​Die Medizinische Fakultät der Universität Leipzig ist die größte Ausbildungsstätte für Studierende der Human- und Zahnmedizin sowie die einzige für Pharmazie in ganz Sachsen. Sie wurde 1415 in eigener Organisationsform gegründet und ist heute mit über 100 Professor:innen eine der größten von insgesamt 14 Fakultäten der Universität Leipzig. Mit ihren rund 50 Instituten, selbstständigen Abteilungen und Kliniken zählt die Leipziger Universitätsmedizin im Bundesvergleich zu einer der größten Einrichtungen. Das Motto „Forschen, Lehren, Heilen“ steht für die drei Säulen einer erstklassigen Universitätsmedizin und ihr vernetztes miteinander. Dabei profitiert die Universitätsmedizin Leipzig von der Zusammenarbeit mit (inter)national renommierten akademischen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen, dem Herzzentrum Leipzig sowie Biotechnologieunternehmen vor Ort.

Die spezifischen Leistungen der Medizinische Fakultät der Universität Leipzig in Bezug auf IDEAS sind:

  • Koordination eines Verbund-Ethikantrags unter Zuarbeit der Projektpartner und darunter Entwicklung eines tragfähigen Datenschutzkonzepts
  • Planung einer Machbarkeitsstudie
  • Rekrutierung der Probanden und Kontrollen
  • Durchführung der Machbarkeitsstudie

Weitere Informationen: https://www.uniklinikum-leipzig.de/

Die Technische Universität Dortmund hat seit ihrer Gründung vor 52 Jahren ein besonderes Profil gewonnen, mit 17 Fakultäten in Natur- und Ingenieurwissenschaften, Gesellschafts- und Kulturwissenschaften. Die Universität zählt rund 32.400 Studierende und 6.700 Mitarbeiter*innen, darunter etwa 300 Professor*innen. Das Lehrangebot umfasst rund 80 Studiengänge, darunter klassische ebenso wie innovative Fächer, einige einzigartige Angebote und eine breit aufgestellte Lehrerbildung für alle Schulformen. Die verschiedenen Wissenschaftsdisziplinen eint ein universitärer Geist, in dem Interdisziplinarität und Interaktion, Kommunikation und Kooperation gelebt werden. Dadurch sind technologische Innovation, Methoden- und Erkenntnisfortschritt an der TU Dortmund geradezu programmiert.

Um das Ziel einer psychologisch fundierten und spezifisch auf Autismus-Spektrum-Störung (ASS) angepassten motivationalen Interaktionsumgebung zu gestalten, ist eine enge Zusammenarbeit mit UKL (Universitätsklinikum Leipzig) nötig, um die zu elizitierenden Symptome in der Sprache sowie der Mimik festzulegen. Auf dieser Grundlage können die angestrebten diagnostisch relevanten Simulationsszenarien konzipiert werden. In enger Zusammenarbeit mit den technischen Partnern wird dann die medienpsychologische Expertise eingebracht, um die angestrebten Nutzungsbedingungen zu realisieren. Dies soll an einzelnen Betroffenen pilotiert werden, die über das Zentrum für Beratung und Therapie der TU Dortmund und in Zusammenarbeit mit dem UKL rekrutiert werden. Besondere Beachtung finden darüber hinaus die spezifischen – psychologischen – Systemanforderungen für die Zielgruppe (etwa Reizsparsamkeit). Sobald der Demonstrator vorliegt, wird eine Machbarkeitsstudie mit dem Ziel einer Identifikation von gegebenenfalls notwendigen Systemadaptationen durchgeführt.

Weitere Informationen: https://www.tu-dortmund.de/

Neben unseren direkten Aufträgen aus der Industrie sind wir in vielen innovativen Forschungsprojekten involviert. Dabei verfolgen wir immer das Ziel, neue Technik zum Nutzen der Menschen alltagstauglich und damit sicher für Patientinnen, Patienten, Anwenderinnen und Anwender zu machen.

Die Tätigkeitsbereiche von KIZMO umfassen:

  • Nutzerbefragungen und Nutzertests
  • Expertennetzwerk und Klinikkontakte
  • Design und Prototyping
  • UX- und Usability-Engineering
  • Gebrauchstauglichkeitsakte

Im Projekt IDEAS sind unsere Schwerpunkte:

  • Mimik-Analyse und Gesichts-Feature-Erkennung
  • Algorithmen für relevante Mimik
  • Machbarkeitstests für Mimik-Analyse
  • Systemarchitektur und nutzerzentrierter Entwicklungsansatz
  • Nutzerschnittstellen
  • Untersuchung und Verbesserung der Gebrauchstauglichkeit

Weitere Informationen: https://kizmo.eu/

Die Firma SpeechCare GmbH wurde 2013 gegründet. Neben dem Geschäftsführer Dipl.-Medieningenieur Klaus Kugelmann als erfahrenen Projektmanager arbeiten feste Mitarbeiter und  freie Mitarbeiter in den Bereichen: Inhaltliche und IT-Entwicklung, Marketing und PR sowie Medien (Ton, Video, Print). Die Einnahmen des Unternehmens ergeben sich aus dem Verkauf der Therapie-Apps sowie IT-Dienstleistungen für Unternehmen aus der Gesundheitsbranche. Die SpeechCare GmbH entwickelt auf dem Gebiet assistiver Systeme Applikationen mit dem Anspruch einer einfachen Bedienbarkeit, die auch bei älteren Patienten eine sehr hohe Akzeptanz sowohl der Applikationen als auch der Hardware zeigen. Die Applikationen werden für den neurologischen und sprachtherapeutischen Bereich entwickelt und stehen aktuell für die Bereiche Aphasie, Parkinson, LRS und SEV zur Verfügung.

Weitere Informationen: https://www.speechcare.de/

Mit Bildung bereiten wir uns und unsere Kinder auf die Herausforderungen einer sich rasch verändernden, stark globalisierten Welt vor. Forschung hilft uns, Neues zu entdecken und Bekanntes besser zu machen. Dank exzellenter Forschung finden wir Lösungen für globale Probleme und Strategien für nachhaltiges Wachstum und Wohlergehen. Sie eröffnet bislang unbekannte Möglichkeiten für alle Lebensbereiche und hält unsere Produkte und Dienstleistungen innovativ und wettbewerbsfähig.

In einem Land, dessen Wohlstand maßgeblich von der Innovationskraft seiner Wirtschaft abhängt, ist Spitzenforschung unverzichtbar. Deshalb entwickeln wir die Hightech-Strategie zu einer umfassenden ressortübergreifenden Innovationsstrategie weiter. Dazu greifen wir neue Forschungsthemen auf und führen neue Instrumente der Innovationsförderung ein.

Weitere Informationen: https://www.bmbf.de

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